Kinderfahrzeuge

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Kinderfahrzeuge

Kaum beginnen die Kleinen mit dem Laufen, ist es nicht mehr weit zum ersten eigenen "Fahrzeug". Hierbei gibt es verschiedene Möglichkeiten der Fortbewegung. Je nach Alter des Kindes ändern sich seine Fähigkeiten und seine Vorlieben. Hier folgt nur eine kurze Übersicht über die Besonderheiten eines jeden Fahrzeugtyps.

Das klassische Schaukeltier

Schaukeltiere aus Holz bereiten viel Spaß beim Schaukeln und überzeugen durch ihre lange Lebensdauer. Ein Schaukelpferd aus Holz, zum Beispiel von Geuther, begeistert die Kinder und darf daher in keinem Kinderzimmer fehlen. Auf dem Rücken von Schaukelpferden erleben kleine Reiter kleine und große Abenteuer. Holzpferde gibt es in verschiedenen Ausführungen: ob mit Kufen oder mit einem speziellen Schaukelmechanismus ausgestattet. Dabei ist ein kipp- und rutschsicherer Halt beim Schaukeln sehr wichtig. Neben Holzschaukelpferden sind auch Plüschpferde besonders beliebt. Sie überzeugen durch das kuschelweiche Material und begeistern dein Kind.

Rutschautos: Bobby Car

Vorteile der so genannten Rutscher ist einerseits die Freude der meisten Kinder an dieser Form der Fortbewegung und andererseits die Unterstützung der motorischen Entwicklung hin zum Laufen. Als erste Einführung in die "motorisierte" Bewegung sind sie allemal zu empfehlen. Jedes Kind kennt das Bobby Car. Dieses Kinderauto aus Kunststoff wird seit über 40 Jahren hergestellt und wurde in Fürth erfunden. Hierbei bewegt sich das Kind mit einer Art Paddelbewegung fort, was das Laufen lernen erleichtern soll. Durch die Lenkung, die voll funktionstüchtig ist, wird es zudem spielerisch mit der Steuerung eines Fahrzeugs in eine gewollte Richtung eingeführt. Bobby Cars gibt es neben dem typisch roten Fahrzeug viele weitere Ausführungen im Angebot.

Erste Schritte mit dem Laufrad

Laufräder kommen dann zum Einsatz, wenn das Kind nicht nur laufen kann, sondern auch sonst schon sicherer auf den Beinen ist. Beim Fahren baut es somit nicht nur die Koordination aus, sondern trainiert auch den eigenen Gleichgewichtssinn und die Balance. Die Kinder erreichen schon recht hohe Geschwindigkeiten. Da es doch immer wieder zu Stürzen kommt, empfiehlt sich ein Helm zum Schutz des Kopfes. Laufräder sind eine gute Vorbereitung auf das Fahrradfahren. Zudem sind sie handlicher im Transport als Rutscher.

Unterwegs mit dem Dreirad

Dreiräder verbinden die Sicherheit eines Rutschautos mit der Herausforderung eines Fahrrads. Durch die drei Räder ist das Fahrzeug stabil und durch die Pedale muss das Kind zum ersten Mal beide Beine bewusst koordinieren. Die Fortbewegung durch das Treten der Pedale ist also eine Vorbereitung auf das Fahrrad, ohne dass ebenfalls die Balance gehalten werden muss. Für viele Eltern ist die Haltestange in angenehmer Höhe zudem ein Pluspunkt in Sachen Sicherheit, auch zur Schonung des eigenen Rückens.

Roller

Roller kombinieren Balance mit Schnelligkeit. Je nach Entwicklungsstand des Kindes findest du sicherere Varianten mit drei Rädern, die stabiler sind. Sie haben ein großes Rad vorne und zwei kleiner hinten. Fortgeschrittene wagen sich an solche mit zwei Rädern, die mehr Sicherheit beim Finden des Gleichgewichts erfordern. Da auch hier hohe Geschwindigkeiten erreicht werden können, empfiehlt sich die zusätzliche Anschaffung eines Fahrradhelmes.